Lange Zeit galt die Berner Rockband «JURAYA» als Geheimtipp. Dies könnte sich mit dem Erscheinen ihres dritten Studioalbums «After all» nun ändern. Unter anderem wurde die Band beim aufstrebenden 6003 Records-Label unter Vertrag genommen. Dank mehrwöchigen Songwriting-Sessions im Ausland, einem Neuzugang an den Keyboards und der intensiven Zusammenarbeit mit einem etablierten Musikproduzenten wurde dieses Ziel von Anfang an konsequent angestrebt. Nun starten die Vorbereitungen für die anstehende Konzertreihe.
In über 170 Liveauftritten hat die Berner Rock-Band bisher ihre Bühnentauglichkeit unter Beweis gestellt. Zu den Highlights zählen zweifelsohne die zahlreichen Auftritte im Z7, das ausverkaufte Snowpenair oder die letzte Plattentaufe in der Mühle Hunziken. Mit Neuzugang Stefan Bregy (Ex. Florian Ast, George, Aextra) holt sich die Band nun einen erfahrenen Keyboarder dazu. Sein jugendlicher Esprit ergänzt das gestandenen Rocker-Quartett um Peter Urfer (voc.), Giancarlo Monn (guit.), Jürg Bill (bass) und Adrian Forrer (drum).
Während mehrerer Wochen zog sich JURAYA zu intensiven Songwriting-Sessions im Schwarzwald und im französischen Jura zurück. Gemeinsam entfloh man dem Alltag, sinnierte über die Entwicklung der Rockkultur, tüftelte an neuen Gitarren-Licks und frischen Soundkombinationen. Endlose Spielfreude trifft auf echte Freundschaft – Kreativdurst auf melancholisch-nostalgisches Freiheitsstreben. Diese Zutaten sollten in den Folgemonaten im Tonstudio von Musikproduzent Marcel Jeker (Vivian, George) zu einem unverwechselbaren Bandsound vereinigt werden, der sich heute irgendwo zwischen «Modern-Rock» und «Rock-Pop» einreihen lässt.
Rockmusik ist für JURAYA wie der Leuchtturm auf deren Innenseite des Covers: Orientierungspunkt, Sehnsuchtsort, Kraftort. Er symbolisiert Festigkeit und Beständigkeit zugleich. Mit ihrer neuen Platte will die Band selbst Leuchtturm für ein darbendes Schweizer Musikgenre sein. Das spürt, wer sich die zehn energiegeladenen Songs auf dem Album anhört. Urfers charismatische Stimme trifft auf Monns virtuoses Gitarrenspiel. Bregys fesselnde Synthesizer Klanglandschaften entführen in fremde Welten. Und dann ist da noch dieses Licht, das immer wieder aufblitzt. Musikalische Highlights und aufwändig produzierte Songperlen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Sie markieren den Anfang eines neuen Bandkapitels. Der Wendepunkt.